Unterschiede
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knb:unifierx [2019/11/03 14:18] – fritz_muc | knb:unifierx [2021/01/11 11:22] – pkoerner | ||
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/* {{htmlmetatags> | /* {{htmlmetatags> | ||
- | metatag-description=(Offloader auf Basis eines Raspberry PI 4B) | + | metatag-description=(Offloader auf Basis eines FUTRO S720 DualCore DualLAN Wireguard) |
- | metatag-keywords=(Freifunk, | + | metatag-keywords=(Freifunk, |
}} */ | }} */ | ||
- | ====== Offloader auf Basis eines Unifi ER-X ====== | + | ====== Offloader auf Basis eines FUTRO S720 DualCore DualLAN Wireguard====== |
{{: | {{: | ||
- | Offloader auf Basis eines UBIQUITI ER-X / ER-X SFP | + | Offloader auf Basis eines FUTRO S720 DualCore DualLAN Wireguard |
- | Nachfolgend wird beschrieben, | ||
- | Dazu lädt man sich von Github ein Gloun-Image herunter. (herunterscrollen) | + | ==== WORK IN PROGRESS Stand 11.01.2021 ==== |
- | https://github.com/ | + | Der Futro S550 hatte sich in Freifunk-Installationen bisher als Single-Core Offloader auf Fastd Basis etabliert und erlaubte einen Datendurchsatz von rund 100MBit/s dank seiner akzeptablen Single-Core Performance. Mit Einführung und Nutzung der Wireguard basierenden FFMUC Firmware verteilt sich die VPN Last dagegen optimal auf Multi-Core CPUs. Der Durchsatz bisheriger Futro S550 basierender Offloader sank dagegen signifikant. |
- | {{:knb:bild-3-er-x.png?400|}} | + | In diesem Artikel wird die Konfiguration eines DualCore Nachfolgemodells Futro S720 Thin Clients mit Erweiterung um einen zweiten LAN-Adapter beschrieben. Der S720 ist weiterhin passiv gekühlt, unterscheidet sich u.a. in folgenden Punkten: |
- | Dieses Image hat keinerlei Funktion, außer dass man anschließend die jeweilige Freifunkfirmware auf den ER-X bekommt. | + | * Verringerte Stromaufnahme und Wärmeentwicklung |
+ | * DualCore CPU AMD G-Serie GX-217GA, 1 MB, 1.65 GHz | ||
+ | * 2 GB RAM | ||
+ | * mSATA Laufwerk (2,4,8GB) | ||
+ | * Displayport + DVI | ||
+ | * PCI Expansion via Mini PCIe Steckplatz für WLAN, LAN Adapter (Keine PCI Riser Card notwendig) | ||
- | Nachdem man dieses Image heruntergeladen hat, stellt man eine LAN-Verbindung über den <fc # | + | ==== Vorbereitung der Hardware, Einbau eines 2. LAN Adapters ==== |
- | Der ER-X hat werksseitig die IP 192.168.1.1, | + | |
- | Die Web-GUI kann nun über https:// | + | |
- | Nach dem Login (User: ubnt, Passwort: ubnt) auf „System“ klicken und bei „Upgrade System Image“ das vorher von Github heruntergeladene Image installieren. (den jeweiligen Anweisungen folgen, einschließlich Reboot) | + | |
- | Nach dem Reboot den ER-X mit einem Port (<fc # | + | |
- | Der ER-X ist nun über die IP http:// | + | |
- | <fc # | + | |
- | Jetzt laden wir uns von der Seite | + | ==== Installation |
- | https:// | + | ==== Durchsatzmessung, |
- | die passende sysupgrade Datei herunter. | + | ==== Fazit ==== |
- | Dabei darauf achten, ob man einen ER-X oder ER-X mit SFP hat. | + | |
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- | Nach dem herunterladen kann man über die Freifunk-GUI ein Firmwareupgrade durchführen. | ||
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- | Dort wählt man die von FFMuc heruntergeladene sysupgrade Datei aus und führt das Upgrade durch. | ||
- | Anschließend den Router entsprechend einrichten, neustarten und an das bestehende Netzwerk anschließen. | ||
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- | **Der eth0 Port ist dabei der Port in Richtung Freifunk.** | ||
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- | Möchte man wieder auf die Freifunk-GUI des Routers zugreifen, so muss mit einer Büroklammer o.ä. ein Reset gemacht werden und es kann über eth1 bis eth4 auf die GUI zugegriffen werden. Nach dem Besuch der GUI den Router einfach neustarten und er läuft wieder. | ||
- | Es kann in der GUI auch ein ssh-Schlüssel hinterlegt werden, somit ist immer ein ssh-Zugang über die IPv6 möglich. | ||
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- | Diese Anleitung passt sowohl zum ER-X als auch zum ER-X SFP. | ||
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- | Der ER-X ist ein recht sparsamer Offloader, welcher ca. 2-2,5 Watt benötigt. Als Datendurchsatz mit fastd schafft er per LAN ca. 25-30 MBit/s up/down. | ||
- | Er eignet sich gut als Offloader um zusätzliche AP's mit Stockfirmware (z.B. Outdoor-/ DFS-tauglich) anzuschließen. | ||
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- | Auf folgender Seite findet man ganz unten auch eine Anleitung zum zurückflashen auf die Stockfirmware. | ||
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Quellen: | Quellen: | ||
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sowie eigene Bilder | sowie eigene Bilder | ||
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