knb:firmware

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Firmware selber bauen

Bild: Freifunk München Logo

Auf dieser Seite geht es darum, wie man selber die Freifunk-Firmware kompilieren und Firmware-Images erzeugen kann. Als normaler Freifunk-Nutzer oder Knotenbetreiber gibt es keinen Grund das zu tun, man kann einfach die bereitgestellte Firmware benutzen. Aber wenn man helfen will Fehler in der Firmware zu beheben, neue Geräte zu unterstützen oder sich dafür interessiert, wie das eigentlich alles funktioniert, dann ist man hier richtig.

Benötigt wird ein ausreichend schneller Rechner (wenigstens Intel i5 oder Ryzen 5 Prozessor) mit einem aktuellen Linux entweder nativ oder als virtuelle Maschine und 20 GB Platz auf der Festplatte, dann kann es losgehen. Je tiefer man einsteigen will, umso mehr Kenntnisse braucht man in Linux, Shell, C, Lua, sowie allgmein Netzwerktechnik und Netzwerkprotokollen.

Das hier sind ohne viel Erklärung die Schritte aufgelistet um einmal die Quelltexte herunterzuladen und ein Firmware-Image zu erzeugen. Weiter unten wird dann genauer erklärt wie alles aufgebaut ist und zusammen spielt. So wie es hier steht ist es getestet auf Ubuntu 20.04 Desktop, sollte aber genauso auf anderen Linux-Distributionen funktionieren.

Dependencies installieren:

sudo apt install git make python2 libncurses5-dev libncursesw5-dev gcc g++ gawk

Git-Repository klonen:

git clone https://github.com/freifunkMUC/site-ffm

Ins site-ffm Verzeichnis wechseln

cd site-ffm

Firmware-Build starten für die Plattform „x86-64“

make GLUON_TARGETS="x86-64"

Jetzt heisst es etwas Geduld aufbringen. Je nachdem wie schnell die Internet-Verbindung und der Rechner ist, dauert das ganze etwa zwei Stunden, bis ein Firmware-Image herausfällt. Man findet es dann im Unterverzeichnis „output“.

  • knb/firmware.1619196050.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2021/04/23 16:40
  • von goligo