Unterschiede
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knb:pihole [2019/10/04 18:26] – Django | knb:pihole [2022/01/07 11:49] – Minor changes thegoliath | ||
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- | ====== | + | {{htmlmetatags> |
- | {{: | + | metatag-description=(Raspberry 4 mit Pi-Hole und DOH über FFMuc nutzen) |
- | Raspberry 4 mit Pi-Hole und DOH über FFMuc nutzen | + | }} |
+ | ====== Raspberry 4 mit Pi-Hole und DoH über FFMuc nutzen ====== | ||
+ | {{ : | ||
- | - im Tutorial benutztes Equipment, Stand Oktober 2019 | + | In diesem Artikel beschreibt |
- | | + | |
- | | + | |
- | Es wird in den weiteren Schritten davon ausgegangen, | + | Im Tutorial benutztes Equipment, Stand Januar 2022 |
- | Muss noch ein Betriebssystem installiert werden, so empfiehlt sich diese Seite, da hier gleichzeitig ein SSH Zugang mit aktiviert wird. | + | * AVM FRITZ!Box 7490 mit Fritz!OS 7.12 |
+ | * Raspberry 4 mit 4 GB RAM und Raspbian Buster (Raspberry Pi OS Bullseye wird natürlich auch unterstützt und sollte ohne Modifikationen funktionieren) | ||
+ | |||
+ | Es wird in den weiteren Schritten davon ausgegangen, | ||
+ | Muss noch ein Betriebssystem installiert werden, so empfiehlt sich diese Seite, da hier gleichzeitig ein SSH Zugang mit aktiviert wird: | ||
[[https:// | [[https:// | ||
- | Als erstes loggen wir uns im Pi ein, anschließend | + | Als erstes loggen wir uns auf dem Pi ein, anschließend |
+ | |||
+ | <WRAP center round tip 60%> | ||
+ | **Die gesamte Installation muss als root durchgeführt werden**. | ||
+ | </ | ||
Danach muss Pi-Hole heruntergeladen werden, dazu gibt es 2 Möglichkeiten: | Danach muss Pi-Hole heruntergeladen werden, dazu gibt es 2 Möglichkeiten: | ||
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Dazu muss folgender Befehl eingegeben werden: | Dazu muss folgender Befehl eingegeben werden: | ||
- | curl -SSL https:// | + | # curl -sSL https:// |
2. Der manuelle Download und die anschließende Installation: | 2. Der manuelle Download und die anschließende Installation: | ||
- | wget -O basic-install.sh https:// | + | # wget -O basic-install.sh https:// |
- | | + | # |
Alle weiteren Installationsschritte für Pi-Hole werden hier gut und ausführlich beschrieben, | Alle weiteren Installationsschritte für Pi-Hole werden hier gut und ausführlich beschrieben, | ||
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https:// | https:// | ||
- | Wenn die Installation von Pi-Hole soweit abgeschlossen ist, widmen wir uns der Installation | + | Wenn die Installation von Pi-Hole soweit abgeschlossen ist, widmen wir uns der Installation |
- | Dazu müssen | + | Dazu müssen folgende Befehle nacheinander |
- | | + | |
- | * tar -xvzf cloudflared-stable-linux-arm.tgz | + | |
- | | + | |
- | | + | |
- | | + | |
Wenn diese Befehle erledigt sind, muss noch ein Benutzer angelegt werden. | Wenn diese Befehle erledigt sind, muss noch ein Benutzer angelegt werden. | ||
Das wird erledigt mit: | Das wird erledigt mit: | ||
- | | + | |
- | Mit //nano / | + | Mit |
- | dort müssen wir für FFMuc folgende Zeilen einfügen: | + | |
- | | + | # sudo nano /etc/default/cloudflared |
- | * CLOUDFLARED_OPTS=--port 5053 --upstream https://doh.ffmuc.net/doh-query | + | |
- | Wenn das erledigt ist, mit strg+x und anschließend y speichern. | + | öffnen wir die Standard-Konfigurationsdate des Cloudflared-Dienstes. <fc # |
- | Danach rufen wir mit //nano / | + | <file bash /etc/default/ |
- | ein neues Verzeichnis auf und kopieren folgende Zeilen dort hinein: | + | |
+ | # Commandline args for cloudflared | ||
+ | CLOUDFLARED_OPTS=--port 5053 --upstream https:// | ||
+ | |||
+ | ... | ||
+ | </ | ||
+ | Wenn das erledigt ist, mit der Tastenkombination STRG + x und anschließend durch Drücken der Taste y die Datei speichern. | ||
+ | |||
+ | Danach rufen wir mit | ||
+ | |||
+ | # nano / | ||
+ | |||
+ | eine neue Datei für das z.B. Starten & Stoppen des Cloudflared-Dienstes auf und kopieren dort folgende Zeilen hinein: | ||
+ | <file bash / | ||
[Unit] | [Unit] | ||
Description=cloudflared DNS over HTTPS proxy | Description=cloudflared DNS over HTTPS proxy | ||
Zeile 70: | Zeile 88: | ||
[Install] | [Install] | ||
WantedBy=multi-user.target | WantedBy=multi-user.target | ||
- | + | </ | |
- | Wieder mit strg+x und anschließend y speichern. | + | Wieder mit der Tastenkombination STRG + x und anschließend |
+ | Nun müssen wir noch die Berechtigungen für den `cloudflared` Nutzer anpassen | ||
+ | # sudo chown cloudflared: | ||
+ | # sudo chown cloudflared: | ||
Mit folgenden Befehlen starten und aktivieren wir Cloudflared: | Mit folgenden Befehlen starten und aktivieren wir Cloudflared: | ||
- | | + | |
- | | + | |
- | | + | |
- | Jetzt kommt für FFMuc eine Besonderheit, | + | Jetzt kommt für FFMUC eine weitere |
- | | + | |
- | | + | |
- | Cloudflared noch die IP´s von FFMuc bekanntgeben und anschließend mit | + | dem Cloudflared-Dienst |
+ | |||
+ | # systemctl restart cloudflared | ||
- | * systemctl restart cloudflared | ||
- | * | ||
Cloudflared neustarten. | Cloudflared neustarten. | ||
- | Mit dem Befehl | + | Mit dem Befehl |
- | + | # dig @127.0.0.1 -p 5053 heise.de | |
+ | |||
+ | überprüfen wir ob alles funktioniert. Die Ausgabe sollte dann so aussehen: | ||
+ | |||
+ | {{ : | ||
Jetzt können wir uns beim Pi-Hole anmelden und dort die DNS-Server konfigurieren. | Jetzt können wir uns beim Pi-Hole anmelden und dort die DNS-Server konfigurieren. | ||
+ | Im Normalfall ist das Webinterface unter der IPv4-Adresse eures Raspberry Pis erreichbar (z.B. http: | ||
- | Dazu wechseln wir zu „settings“ dort zum Reiter „DNS“ und geben bei | + | Nun wechseln wir zu „**Settings**“ dort zum Reiter „**DNS**“ und geben bei |
- | „Custom 1“ die IP // | + | „**Custom 1 (IPv4)**“ die IP-Adresse |
+ | Wenn man später auf dem Dashboard unter " | ||
Das ganze muss dann so aussehen: | Das ganze muss dann so aussehen: | ||
- | + | {{ : | |
- | Ganz unten auf dieser Seite müssen wir noch die IP und den Namen vom Router eingeben, rechts unten sieht man auch den „Save“ Button, nicht vergessen zu speichern. | + | Ganz unten auf dieser Seite müssen wir noch die IP und den Namen vom Router eingeben, rechts unten sieht man auch den „**Save**“ Button, nicht vergessen zu speichern. |
- | + | {{ : | |
- | In diesem | + | In unserem |
- | Dort tragen wir die IPv4 Adresse (in diesem Fall die 10.99.1.11) sowie die Linklocal IPv6 Adresse des Pi ein. Bei der Fritz!Box muss man jeweils beide Felder benutzen, sonst meckert sie. Die Linklocal beginnt in der Regel mit fe80, sie findet man unter „Heimnetz -> Netzwerk“, | + | |
- | + | Dort tragen wir die <fc # | |
+ | |||
+ | {{ : | ||
Nach der Umstellung sollte alles, einschließlich IPTV (z.B. Entertain) funktionieren. | Nach der Umstellung sollte alles, einschließlich IPTV (z.B. Entertain) funktionieren. | ||
+ | Auf dem Dashboard vom Pi-Hole '' | ||
+ | {{ : | ||
+ | Bitte auch überprüfen ob sich das Pi-Hole die Updatelisten holt. Dazu nach dem Einloggen auf den Pi-Hole unter " | ||
+ | {{ : | ||
+ | Unter folgender Website gibt es noch weitere Ergänzungslisten für das Pi-Hole: | ||
+ | * [[https:// | ||
- | + | Die Listen | |
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | Auf dem Dashboard vom Pi-Hole (http://< | + | |
+ | Als Quellen wurden verwendet: | ||
- | * Als Quellen wurden verwendet: | + | * [[https:// |
- | | + | |
- | [[* -https:// | + | |
- | [[* -https:// | + | |
- | [[* -https:// | + | * sowie eigene Bilder und die Hilfe vom FFMUC-Team, Danke dafür!! |
- | * -sowie eigene Bilder und die Hilfe vom FFMuc-Team, Danke dafür! | + | |
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